Wissenschaftliche Politikberatung: Eine Fallstudie zur Leopoldina
Laufzeit: 01.06.2019 - 31.12.2021
Projektleitung
Prof. Dr. Eva Barlösius, PI (Universität Hannover)
Prof. Dr. Stefan Böschen, PI (RWTH)
Prof. Dr. Martina Merz, PI (Alpen Adria Universität Wien, Graz, Klagenfurt)
Fördermittelgeber
Das Projekt wird in enger Abstimmung und finanzieller Unterstützung mit der Leopoldina durchgeführt
Projektbeschreibung
Das Projekt im Feld qualitativer Sozialforschung zu lokalisierende Projekt untersucht die Prozesse, Formen und Formate wissenschaftlicher Politikberatung am Beispiel von Stellungnahmen der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die Studie ist als Fallstudie angelegt, im Rahmen derer auf der Basis „Qualitativer Interviews“, die wir mit Mitwirkenden an verschiedenen Stellungnahmen im Auftrag der Leopoldina durchführen, wir die typischen Prozesse, Verfahren und Praktiken, die zur Entstehung dieser Stellungnahmen beitragen, rekonstruieren. Im Fokus der Analysen und der diesbezüglichen Vergleichsdimensionen stehen dabei unter anderem die jeweilige Genese der Expertenteams, Prozesse der inhaltlichen Strukturierung von Stellungnahmen, das Selbstverständnis der beteiligten Experten als „Politikberater“ sowie das mitlaufende Verständnis von Öffentlichkeit und Politik.
Beteiligte des Lehrstuhls SoTec
Leitung: Prof. Dr. Stefan Böschen
Mitarbeiter: Dr. Wilhelm Viehöver